Schwäbische Spätzle

Zutaten:

500 g Spätzemehl
8 Eier
1 Prise Salz
1 Prise Muskatnuss

Herstellung:

Das Mehl in eine Schüssel geben. Die Eier verquirlen und mit dem Salz und Muskatnuss zu dem Mehl geben.
Den Teig mittels eines Holzlöffels oder der Hand so lange schlagen, bis er Blasen wirft. Es muss sich ein homogener, aber sehr zäher Teig ergeben. Gegebenenfalls noch ein weiteres Ei und/oder Milch hinzugeben, bis die erwünschte Konsistenz erreicht ist. Falls er zu flüssig ist, noch etwas Mehl hinzugeben.

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Dann abgedeckt noch etwa 15-30 Minuten ruhen lassen.

In einem großen Topf reichlich (Salz-)Wasser zum Kochen bringen. Jeweils eine Portion Teig in eine Spätzlepresse geben und in das kochende Salzwasser drücken. Sobald die Spätzle an die Oberfläche kommen, sind sie fertig und werden mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser gehoben. Danach wird die nächste Portion auf dieselbe Weise gegart.

Das Ganze kann man auch mit einer Palette und einem Holzbrett schaben.

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Etwa 2 Esslöffel Teig auf das Spätzlebrett geben, das man vorher kurz ins kochende Wasser getaucht hat, und mit dem ebenso nassen Teigschaber (man kann auch eine Palette nehmen oder ein großes Messer) flach streichen.
Nun dünne Streifen ins kochende Salzwasser schaben. Roh gehen Spätzle sofort unter und steigen erst wieder auf, wenn sie gar sind.

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Mit einem Sieblöffel herausnehmen mit kaltem Wasser abschrecken.
(Die einzig wahre Methode um „Echte“ schwäbische Spätzle herzustellen)

 

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Wer noch eine alte antike dreibein Spätzlemaschine hat kann natürlich damit herrliche Spätzle herstellen.

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